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E-Commerce - ein Must Have für dein Business

Katharina Rösner
öffnet größere Ansicht, auf dem im FrachtPilot der Lagerbestand mit allen wichtigen Informationen geöffnet ist

E-Commerce - oder der Handel im Internet - ist vom Markt heute nicht mehr wegzudenken. Er wird immer wichtiger und ersetzt teilweise den stationären Verkauf vollständig. Erfahre mehr über deine Möglichkeiten im Online Handel.

Was ist E-Commerce?

E-Commerce (electronic Commerce) bezeichnet den Kauf und Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über das Internet. Dazu zählen Online-Shops, digitale Marktplätze und begleitende Prozesse wie der E-Mail-Verkehr. Andere Bezeichnungen sind außerdem elektronischer Handel und Internethandel.

Wie wichtig ist E-Commerce?

  • Der Umsatz lag 2023 in Deutschland bei rund 95 Milliarden Euro
  • Besonders stark gehandelt: Musikinstrumente, Tonträger und Spielwaren
  • Lebensmittelumsatz im Onlinehandel 2023: über 3,9 Milliarden Euro - Tendenz steigend

E-Commerce ist heutzutage ein fester Bestandteil des Handels. Viele Unternehmen bieten ihre Produkte sowohl stationär als auch online an, manche sogar ausschließlich digital. auch in einem Onlineshop anbietet. Da die Konkurrenz im E-Commerce groß ist, bedarf es einer Strategie, um sich in der Vielfalt der Wettbewerber durchzusetzen. Für deinen Vertrieb hast du verschiedene E-Commerce-Systeme zur Auswahl.


Welche E-Commerce-Systeme gibt es?

Die klassischen Möglichkeiten, um eigene Produkte zu verkaufen, sind der eigene Onlineshop, Online-Marktplätze oder über Dropshipping.

1. Onlineshop

  • Geeignet für Händler:innen, die ihre Marke unter den eigenen Bedingungen selbst steuern wollen (Direct-to-Customer)
  • Möglichkeit, stationären Handel um Onlinehandel zu erweitern
  • Vorteil: erhöht deine Präsenz
  • Nachteil: erfordert Zeitaufwand für Marketing (Social Media oder Instagram als Verkaufsplattform)
  • Beispiele für Shop-Software: Shopify, Jimdo, FrachtPilot

2. Internet-Marktplatz

  • Market Places wie Amazon, Etsy oder Kaufland stellen Reichweite bereit
  • Registrierung als Händler:in
  • Vorteile: einfacher Einstieg, große Kundschaft
  • Nachteile: Abhängigkeit von Plattformregeln, geringere Margen und eingeschränkte Markenpräsenz

3. Dropshipping

  • Verkauf über deinen Webshop ohne eigenes Lager
  • Produkte selbst bewerben
  • Versand über Drittanbieter
  • Vorteile: geringes Risiko, einfache Produkttests
  • Nachteile: Weniger Individualität, hohe Konkurrenz, Qualitätsrisiken, Lagerkosten
  • Typisches Beispiel: Amazon FBA (Fulfilled by Amazon)
  • nach Erhalt der Bestellung wird der Drittanbieter mit der Lieferung beauftragt

Welche Kundenbeziehungen gibt es im E-Commerce?

  • B2C (Business to Consumer): Unternehmen verkaufen an Endverbraucher:innen über einen digitalen Marktplatz - Nachteile: wenig Personalisierung und kaum Kundendaten
  • D2C (Direct to Consumer): Verkauf über eigenen Online-Shop, Vorteile: Direkte Verbindung zu deinen Kund:innen, volle Kontrolle über den Verkauf und Versand und ein personalisiertes Kauferlebnis
  • C2C (Consumer to Consumer): Privatpersonen verkaufen untereinander, z.um Beispiel über Ebay Kleinanzeigen
  • B2B (Business to Business): Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen mit dem Fokus auf Personalisierung

In der regionalen Direktvermarktung ist die D2C-Beziehung typisch. Gleichzeitig handelt es sich beim Verkauf durch ein gewerbliches Unternehmen an Endverbraucher:innen um eine B2C-Beziehung. Bei B2B wird zum Beispiel der Lebensmitteleinzelhandel beliefert.

Welche Rolle spielt ERP-Software für den E-Commerce?

ERP-Systeme bündeln Bestellungen, Warenprozesse und Kundendaten und sind daher für deinen E-Commerce sinnvoll. Sie ermöglichen:

  • Automatisierte Arbeitsabläufe
  • Automatische Erstellung von Lieferscheinen und Rechnungen
  • zentrale Verwaltung mehrerer Verkaufskanäle
  • Datenanalyse für personalisierte Angebote

Beispiele sind Xentral oder FrachtPilot.

Welche Zukunftstrends gibt es im E-Commerce?

  • Ominichannel: Kund:innen erwarten flexible Einkaufsmöglichkeiten: Lieferung, Postversand, Ladenverkauf, Click&Collect
  • Nachhaltigkeit: steigende Liefermengen und Belastung für Umwelt und Verkehr - neue Lösungen sind gefragt
  • Künstliche Intelligenz: Personalisierung von Angeboten wird wichtiger
  • Prognose: Online-Handel und stationärer Handel ergänzen sich, Online-Handel oft im Vorteil
  • Herausforderung: hohe Konkurrenz

Fazit

E-Commerce ist heute nicht mehr wegzudenken und immer wichtiger. Die einhellige Meinung: Zukünftig wird E-Commerce den stationären Handel teilweise, wenn nicht sogar vollständig ersetzen!

Bei lagerfähigen Produkten - wie beispielsweise bei Mode/Fashion oder elektronischen Artikeln - ist diese Zukunftsprognose auf jeden Fall nicht unwahrscheinlich. Bei frischen Lebensmitteln ist der Trend zur vollständigen Vermarktung über das Internet eher kritisch einzuschätzen. Eher ist zu erwarten, dass Kundinnen und Kunden ihren präferierten Verkaufskanal nutzen werden. Daher wird nur der Lebensmittelvermarkter für die Zukunft gewappnet sein , der sämtliche Verkaufskanäle - Lieferung, Postversand, Ladenverkauf, Abholstation - anbietet.    

Gut, dass es FrachtPilot gibt. FrachtPilot unterstützt nämlich sämtliche Verkaufskanäle. Vom Hofverkauf mit Registrierkasse, über Paketversand und Abholstation, bis zum Onlineshop mit Bestell-App. Somit bist du als Lebensmittelhändler für die (digitale) Zukunft bestens aufgestellt!

Lust mehr zu erfahren? Melde dich doch einfach bei uns. Lass uns in einem persönlichen Gespräch gemeinsam schauen, ob FrachtPilot auch für deinem Betrieb passt. Natürlich ist die Beratung kostenlos und unverbindlich.

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